Kurz aber heftig!
Drei Jahre waren seit meiner letzten Tour vergangen und auf einmal stand mir eine Woche zur Verfügung. Diesmal sollte es zum Comer See gehen und dann wollte ich mal schauen. Es kam letztlich anders als geplant und aus verschiedenen Gründen wurden es dann (trotz zurückgelegter 2620 Km) nur vier Tage. Die hatten es aber in sich und es wurde eine wirklich tolle Fahrt!
Die Tour führte über die A7 nach Schwangau/Füssen und von dort ging es in die Berge und Pässe:
Von Füssen zum Fernpaß, nach Pfunds über den Reschenpass. Weiter über die Schweiz und den Umbrailpass zum Stilfser Joch. In Italien über den Gaviapass zum Comer See. Erneut in Richtung Schweiz zum Lago Di Mezzola, über den Malojapass nach St.Moritz, dann der Albulapass. Hinter Davos auf den Flüelapass, zurück nach Österreich und über den Fernpaß nach Deutschland auf den Campingplatz nach Füssen
Wer diese Tour nachfahren will, der sollte sich die Etappe von Tresenda nach Sant’Agata dreimal überlegen:
eine endlos gerade Strasse durch ein nicht endendes Gewerbegebiet. Wenn man freie Fahrt hat, in einer Stunde gut zu schaffen. Nicht schwer zu erraten, dass ich genau den Berufsverkehr mitnahm. Es war aber der direkte Weg vom Gaviapass zum Comer See.
Mit einem normalen Medion-Navi umging ich sämtliche Mautstrassen und benötigte auch in Österreich keine Vignette, die Strassen waren daher meist (Ausnahme siehe oben) für Motorradfahrer interessanter.