Mit der Rückkehr nach Hause (gesund und unverletzt und an Sachschäden ist nur eine zerrissene Regenschutzhülle von meinem Tankrucksack zu erwähnen!) haben wir heute die 1000 Kilometer voll gemacht. Das ist schon eine kleine Hausnummer.
Der Tag selber brachte noch ein paar bemerkenswerte Erlebnisse. So werden wir das „Marcello“ in Sonderburgs Innenstadt nicht weiterempfehlen. Wir wollten nur ein kleines Frühstück (wie es auch auf der uns vorgelegten Speisekarte aufgeführt war!). Plötzlich stand dann jedoch so ein Typ „Türsteher“ vor uns und wollte uns weismachen, „es gibt nur Buffet!“. Ja, nee, ist klaa!! Für umgerechnet 35€ pro Kopf!!! Geht’s noch? Also frage ich einen der Kellner, wo man denn „small breakfast“ bekommen kann? Aha, nächste Straße rechts, dort gibt es eine „bakery“. Und, was glaubt ihr? Gab es dort einen Bäcker??
Schweißgebadet erreichten wir nach vergeblicher Suche unsere Moppeds und kehrten Sonderburg den Rücken.
Bei fast durchgehend strahlendem Sonnenschein erreichten wir schließlich die Grenze und fanden dort in Kruså das „La Perla“, ein Café-Restaurant…😉
Auf die Frage nach Frühstück wurde uns frisches Brot mit Käse sowie Kaffee angeboten…
Ich mache es kurz, der Kaffee war sehr gut und auf das „Brot“ konnte auch noch Schinken und Salami gelegt werden… und fertig war die Pizza! 😂
Und der Rest? Flensburg war in doppelter Hinsicht ein Reinfall: der Fischmarkt Jensen schließt bereits um 11:00 Uhr und im Förde Park gibt’s gar keinen (frischen) Fisch. 🤦🏼♂️
Schließlich gab es noch eine Ampel die nicht umsprang und 5 Kilometer Stop-and-Go vor dem Kanaltunnel. Schwitzen im Stau? Hatten wir noch gar nicht!
Nachdem wir uns getrennt hatten, kam ich schließlich kurz vor vier nach Hause.
Damit ist ein wirklich netter Trip durch Jütland zu Ende. Wir haben eine ganze Reihe witziger oder auch intensiver Erlebnisse gehabt und ein paar richtig nette Leute getroffen. Mehr geht eigentlich nicht.
Das war wieder eine tolle Berichterstattung
Danke! Das geht ja runter wie Öl!! 😎