Na also, kaum bewegen wir uns grob in Richtung Heimat, lässt Dänemark uns von der Angel!
Nach einem wirklich individuellem Frühstück und einem herzlichen Abschied von unserer Wirtin (Zitat: wir wären von Gott gesegnet….!) ging es in Richtung Süden.
Manfred beim Frühstück
Den beiden fetten Regengebieten konnten wir geschickt ausweichen! Das erste zog in knapp 200 Metern an uns vorbei, Unmengen von Wasser fielen direkt neben uns herunter, die Straße war klitschnass, wir bekamen keinen Tropfen von oben ab!
Der Regen kann uns mal!
Dem zweiten entkamen wir unter einem Tankstellendach, nach knapp 10 Minuten war der Spuk vorbei und wir blieben trocken…
Fotostop in Åbenrå
Danach ging es bei mäßigem Wind und lockerer Bewölkung nach Sonderburg. Eine herrlich entspannte Fahrt (na ja, bis auf einen Tesla und einen VW-Bus… fragt Manfred mal…)
Im Danhostel angekommen bezogen wir schnell die Zimmer und fuhren noch einmal in die Stadt, das Hostel liegt leider etwas außerhalb und eigentlich auch in Vollerup…
Manfred und Suzi vor dem Sønderborg Slot
Am Hafen machten wir ein paar Fotos vor dem alten Schloss und ich musste feststellen, dass sich die Skyline von Sonderburg in den letzten 40 Jahren doch erheblich verändert hat. Damals war ich das letzte Mal hier.
Die Skyline von Sønderborg
Plötzlich hielt neben uns ein kleines weißes Auto und die Fahrerin fragt uns durch das Fenster, ob wir Appetit auf einen Kaffee hätten? Was für eine Frage! Nachdem wir ihr Angebot bejaht hatten, öffnete sie den Kofferraum, in dem Campingtisch, Campingstuhl und ein voller Picknickkorb bereitstanden. Während sie uns den provisorischen Kaffeetisch im Auto deckte (inklusive dänischer Haferkekse!), erzählte sie uns, dass sie sich regelmäßig mit Freunden am Hafen zum Kaffee träfe. Leider hatten ihre Bekannten heute abgesagt und so waren wir die glücklichen Nutznießer. Else (so hieß die nette Sonderburgerin) sprach fließend deutsch (völlig normal im Grenzgebiet und ausserdem schaut sie immer deutsches Fernsehen!) und konnte uns daher noch ein paar Kleinigkeiten erzählen.
Unsere Kaffeetante Else, das war echt nett!!
Danach ging es dann zum nächsten LIDL, Manfred hatte sich bereit erklärt den Küchendienst zu übernehmen. Anstelle von Pizza oder Bratnudeln sollte es heute Matjes nach Hausherrenart geben!
Shopping-Tour!
Das war dann mit Abstand das beste Essen dieser kleinen Tour.
Kitchen Impossible
Mehr lecker geht nicht!!
Morgen geht’s dann bei hoffentlich gutem Wetter Richtung Heimat. Nicht ohne einen kleinen Abstecher zum Meer und der nächsten Fischbude… Ich habe da noch einen Auftrag abzuarbeiten
