2013 – Ein Hotel in Südtirol

Ohne Zelt in den Dolomiten (02.August – 08.August)

Zufall oder nicht: wieder waren drei Jahre vergangen, doch diesmal ging es das erste Mal nach 36 Jahren nicht mit einer BMW auf die Tour.

Und nicht genug damit, dieses Jahr sollte eigentlich endgültig Schluß sein mit Zelt auf- und abbauen, Kochen auf dem Gasbrenner und weite Wege zum Waschraum oder zur Toilette.

Über das Internet suchte ich mir eine Motorradpension in Südtirol und von dort sollten dann die Touren starten.

Nur eines ließ ich mir wieder nicht nehmen: Autozug ist etwas für Weicheier (bis mich jemand vom Gegenteil überzeugt…) und deshalb startete der erste Tag auf der A7. Und ich hatte Glück! Bis Ottobeuren kein nennenswerter Stau.

Anfahrt (02.August)

Auf dem Weg nach Ottobeuren ließ die Honda die Muskeln spielen, eine konstante Reisegeschwindigkeit von 160 km/h (sofern möglich und erlaubt!) brachte mich so schnell wie noch nie in Richtung Alpen. Dort übernachtete ich in der Pension Mozart und verbrachte einen netten Abend im Biergarten des dortigen Klosters. Preise wie in den 70ern, der Halbe Klosterbräu für 2,80 und ein leckerer Salat mit Hähnchenstreifen… mir läuft noch immer das Wasser im Mund zusammen.

 


Eine Anekdote am Rand: Ich hatte am nächsten Morgen meine Armbanduhr in der Pension im Bad liegen lassen. Nachdem ich deswegen per E-Mail nachfragte, traf die Uhr noch vor mir wieder zuhause ein. Und für diesen netten Service wollte die Wirtin nicht einmal die Unkosten erstattet haben. Wirklich nett!

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