Tempomacher
Wenn man es im Auto hat, will man es häufig nicht mehr weggeben. Die Rede ist vom Tempomat (Markenname der Daimler AG), Tempostat (Porsche) , Tempopilot oder offiziell (im Beamtendeutsch) der Geschwindigkeitsregelanlage (GRA). Lange Strecken können mit gleichmäßigem Tempo und entspanntem Gasfuss zurückgelegt werden. Beim Motorrad gibt es für diesen Zweck die „Kassenversion“. Erst habe ich etwas gezweifelt, dann hat mich zunächst der Preis bei Louis und wenig später auch die Funktion überzeugt. Auf langen Strecken kann der Gasgriff mit dem Handballen gehalten werden, die Hand ist nahezu völlig entlastet.
Sicherer Stand
Mein größter Horror ist nicht der Elchtest oder ein wilder Torero, der mir die Vorfahrt nimmt. Was mich echt nerven würde, das wäre der Moment, in dem mir die Kiste umkippt.
Im Gegensatz zu den Vorgängerinnen ist das Aufrichten dieser Dame mit ihren knapp 277 kg eine echte Herausforderung. Doch auch um das zu vermeiden, wurde ich bei Louis fündig.
Diese Metall-Seitenständerunterlage passt in jeden Tankrucksack und machte in dem ersten Test einen stabilen Eindruck. Tatsächlich ist das Teil eine echte Bereicherung. Wer die sandigen Campingplätze am Atlantik kennt, der weiß eine solche Unterlage zu schätzen. Mittlerweile habe ich mir noch ein Loch in die Scheibe gebohrt und dort ein Stück Wäscheleine durchgezogen. Die Wäscheleine am Lenker befestigt und man hat kein Problem mehr, aufzusteigen und die Seitenständerunterlage aufzuheben!
Energie
Und dann ist da noch die Sache mit dem Strom: Handy, Kamera und andere kleinere Spielzeuge wollen versorgt werden. Das ganze am besten während der Fahrt. Und dafür gehört eigentlich an jede Tourenmaschine eine Steckdose in Griffnähe. Dann kann der Verbraucher bequem im Tankrucksack aufgeladen werden. Für ein paar Euro gibt es ähnliche Bordsteckdosen bei jedem Zubehörhändler. Mittlerweile natürlich auch schon als USB-Version, ich habe trotzdem die EURO-Version in Kombination mit einem USB-Adapter gewählt. Dadurch bin ich etwas flexibler.