Tja, das ich mal so eine Tour ohne Boxer plane… aber das ist eine andere Geschichte. Mittlerweile habe ich mich nach ein paar Touren auch an meine „Reisfresserin“ gewöhnt.
Diese geschmeidige, komfortabel gefederte und bequeme Begleiterin für die große Tour, mit prima Windschutz, viel Platz für Fahrer (und Sozius?) sowie, dank großem Tank und mäßigem Durst, einer immensen Reichweite, ist doch eine andere Hausnummer als meine alte R80R.
Allerdings ist sie im Grunde ein Tourer, die sich mit langen Federwegen als Enduro tarnt. Gedanken an Offroad-Einlagen und Landstraßensport sollte man gleich beiseite schieben.
Nachteile? Das Gewicht (277 Kg) geht eigentlich gar nicht und das Aufbocken der beladenen Maschine auf den Hauptständer ist nichts für… wie soll ich es ausdrücken? Die Kiste kann sauschwer sein! Wenn man den Kniff aber beherrscht, dann fällt das Aufbocken etwas leichter (Dank an den Schrauber bei Honda Petrick!).
Und als altem Q-Rider werde ich mich vermutlich nie an den Kettenantrieb gewöhnen.
Aber wenn sie dann rollt, dann gibt es wirklich kein Halten mehr…
Über technische Daten werde ich mich hier nicht auslassen, auf Wikipedia kann man alles nachlesen und einen absolut korrekten Test findet ihr hier 🙂