Ich habe neulich einen Reisebericht zum Nordkapp im Netz gelesen, in dem sich ein Biker spontan (und etwas unorganisiert) auf den Weg zum Norkapp gemacht hatte. Nicht gerade mein Ding. Andererseits, so schlimm wie es mein Kumpel Holli meinte („Na, schon alles durchgeplant…“) sehe ich mich nicht. Na gut: Zelt, Schlafsack und diverse andere Kleinigkeiten sind bereits besorgt. Nicht dass ich kein Zelt gehabt hätte. Aber mit dem „Lidl“-Standard zum Nordkapp? Und mein bisheriger Schlafsack ist für den Sommerurlaub ganz brauchbar. Aber beim letzten Zelten (Fussballturnier in Schleswig Holstein….) war es definitiv zu kalt in dem Teil. Also habe ich die gängigen Internetseiten durchsucht und habe ein paar echte Schnäppchen gemacht. Unter anderem ein fast neuwertiges Wechsel Pathfinder ZG mit Unterboden für (nur?) 250,-€. Ähnliche Schnäppchen waren ein hochwertiger Schlafsack und eine 10cm starke Isomatte.
Weshalb ich schon so früh am Einkaufen war? Ich denke die Nachfrage und die Preise von gebrauchter Outdoor-Ausstattung werden zum Sommer hin steigen.
Nach dem Studium verschiedener Berichte (es lebe das Internet!) habe ich dann auch noch eine VISA-Karte beantragt. Offenbar werden in Norwegen keine EC- oder Mastercards an den Zapfsäulen akzeptiert. Und ohne Sprit an einer Zapfsäule stehen bleiben müssen… wie peinlich wäre das denn? Aber auch hier gibt es Beispiele, wie es auch anders geht. Dieser Biker aus Dresden vergaß seine Karte und drehte trotzdem nicht um. Ein toller Film!
Soweit waren die Vorbereitungen gediehen, als ich mit ein paar Kumpels wie üblich am Sonntagabend kicken ging. Plötzlich hat es „peng“ gemacht und die Achillessehne verabschiedete sich 🙁
Besser jetzt, als auf der Tour! Ärgerlich ist es trotzdem!
Und schmerzhaft obendrein.