Nous l’avons fait… wir haben es geschafft!

Mit kleiner Verspätung noch der Nachtrag…

Blick aus meinem Zimmer

Während des leckeren Frühstücks in Gesellschaft eine französischen Familie hätte ich mich gestern locker festquatschen können… natürlich in englisch und mit Händen und Füßen 🙂

Aber ich hatte versprochen zur Tagesschau zu Hause zu sein. Als Andenken noch eine Flasche selbstgemachter Cidre vom Wirt erstanden, dann Motor an und auf die Bahn! Rund 950 Kilometer lagen vor mir und die Horizontjägerin machte ihrem Spitznamen alle Ehre.

Die französiche Autobahn war ein Genuß, wenig Verkehr, keine Baustellen und nahezu ebener Asphalt… herrlich, wenn man es eilig hat. Und mit 130 Km/h kann ich gut leben…

Die berühmten belgischen Pommes… ich habe keinen Unterschied geschmeckt… aber der Kaffee war gut!

In Belgien ein kurzer Stopp zur Nahrungsaufnahme und bei Aachen über die Grenze. Sofort änderte sich die Qualität der Autobahn, die Anzahl der Baustellen und damit natürlich die Staus. Ich habe das Beste daraus gemacht und wurde auch nicht groß behindert.

Erneut eine kurze Nahrungsaufnahme in Vechta und dann den Katzensprung nach Hause. Es hätte so schön sein können, wäre da nicht der Liegenbleiber im Baustellenbereich vor dem Elbtunnel gewesen… Rückstau bis Heimfeld und keine Chance „kreativ“ zu fahren. Der Baustellenbereich ist vermutlich sogar zu schmal für die Bildung einer Rettungsgasse…

Trotzdem konnte ich mein Versprechen halten… es war genau 19:59 Uhr als ich auf den Hof rollte. Und während ich mir vor ein paar Jahren noch von meinem Sohn beim Absteigen helfen lassen musste, ging es mir dieses Mal dank meines Airhawk verhältnismäßig gut!

Das war es dann also mit meinem kurzen Frankreichtrip (es wurden trotzdem 2900 Kilometer!). Nicht ganz so intensiv und spannend wie noch letztes Jahr nach Island… aber das Entscheidende für mich: ich bin noch zelttauglich!! Wenn’s also nur darum geht… Rumänien kann kommen!