Auf Ärzte ist auch kein Verlaß. Da war ich wohl etwas zu optimistisch mit meinem Zeitplan. Also haben wir bereits April und mit diesem Sch….-Stiefel werde ich noch ein bisschen länger herumlaufen. Zeit genug also, sich mit der weiteren Routenplanung zu beschäftigen.
Nach dem Boxenstopp ist zunächst einmal Kilometerfressen angesagt, grobes Ziel Freiburg. Damit hätte ich Deutschland in einem Schlag geschafft. In Frankreich geht es über Clermont-Ferrand weiter nach Carcassonne und rauf in die Pyrenäen. Einmal durch Andorra, dann wieder runter zum Mittelmeer und schließlich über Granada und Malaga zum vorläufigen Ziel der Fahrt: Tarifa!
Damit wäre die Kap2Kap-Tour jetzt eigentlich abgeschlossen. Aber zum Cabo da Roca ist es nun auch nicht mehr sooo weit und dann muß ich ja wieder nach Hause. Und zwar ohne Autoreisezug! Wenn es also bei 12000 Kilometern bleibt, dann habe ich wirklich einen sehr direkten Weg gewählt.
Tatsächlich werde ich auf dem Navi auf den meisten Teilstrecken die mautpflichtigen Straßen deaktvieren, somit fallen in dem meisten Ländern auch die Autobahnen weg.
Und so sollte das ganze dann aussehen:
Soweit der Plan… aber wie heißt es: Wer den lieben Gott zum Lachen bringen will, der muß Pläne machen! Es wird auf jeden Fall spannend!